- Plug&Play-Technologie
- Bedienung über die mobile App
- Einbau in einer Steckdose
- Erweiterte Funktionen
- Option der Fernüberwachung
- Wandmontage
- Erweiterte Funktionen
- Option der Fernüberwachung
- Montage in der Pumpengruppe ZPS
Solarsteuergeräte – das Wichtigste für höchstmögliche Wärmeerträge
Das Ziel der Steuerung des Solaranlagebetriebs ist es in erster Linie, die größtmögliche Wärmemenge zu erzeugen. Der Anlagenbetrieb muss an wechselnde Wetterbedingungen und Wassertemperaturen angepasst werden. Daher liegt die Hauptfunktion von praktisch aller Solarsteuergeräten in der Messung und dem Vergleich von zwei Temperaturen. Die erste davon ist die Temperatur am Ausgang der Solarkollektoren und die zweite ist in der Regel die Temperatur des Brauchwassers im Warmwasserbereiter.
Das Funktionsprinzip des Steuergeräts von Solarmodulen ist das stets gleiche. Wenn die Temperatur des Glykols in den Solarkollektoren um einige Grad höher ist als die des Wassers im Warmwasserbereiter, wird die Solarkreispumpe aktiviert. So wird die Wärme so lange übertragen, wie das möglich ist. Sinkt die Temperatur der Solarkollektoren, z. B. infolge von Bewölkung, wird die Umwälzpumpe ausgeschaltet.
Sicherheit und Schutz der Solaranlage
Das Steuergerät für Solarkollektoren erfüllt auch die sehr wichtige Funktion eines Basisschutzes der Kollektoren vor der Überhitzung. Auf diese Weise werden die internen Komponenten der Solaranlage vor Beschädigung geschützt. Die Solarsteuergeräte von anerkannten Herstellern sollten eine sehr nützliche Urlaubsfunktion unterstützen. Diese Funktion hat bedeutenden Einfluss auf die Sicherheit und Lebensdauer der Solaranlage.
Bei längerer Abwesenheit der Hausbewohner wird die Urlaubsfunktion sie vertreten und nachts die Kühlung des im Warmwasserbereiter gespeicherten Wassers einschalten. Die Wärmeentnahme erfolgt durch den Betrieb der Pumpe des Glykolkreislaufs, die Wärmeübertragung an die Umgebung erfolgt hingegen in den Solarkollektoren. So kann die Solaranlage am nächsten Sonnentag weiter arbeiten und das Wasser erneut aufheizen. Gleichzeitig wird die Möglichkeit von Ausfallzeiten und einer Überhitzung der Kollektoren reduziert.
Zusammenarbeit mit Solaranlagenzubehör
Ein modernes Steuergerät für die Solaranlage ermöglicht die Zusammenarbeit mit zusätzlichen Geräten oder Zubehör. Das könnte z. B. die Arbeit mit einem Heizkessel sein, der automatisch eingeschaltet wird, wenn die Brauchwassertemperatur tagsüber bei schwacher Sonneneinstrahlung zu niedrig ist.
Ein weiteres Beispiel wäre ein Druckschalter zur Erkennung eines unzureichenden Glykoldrucks in der Solaranlage. Ein Beispiel für eine Erweiterung der Funktionen des Solarsteuergeräts kann schließlich die Zusammenarbeit mit dem System EKONTROL sein. Dadurch wird die Fernüberwachung der Solaranlage über das Internet möglich. Dies erlaubt nicht nur die Fernbedienung und Änderung der Einstellungen des Steuergerät, sondern auch den frühzeitigen Empfang von Signalen über mögliche Alarme oder Ausfälle.